Liebe Besucher der Internetseite,
die Verwaltung der Stadt Köln plant, ein größeres Waldstück an der Stadtgrenze zwischen Köln-Brück und Refrath an einen Investor zu verkaufen und zum Abholzen freizugeben. Als Kölner und Bergisch-Gladbacher Bürger appellieren wir an die Verwaltung und den Rat der Stadt Köln, diese klimapolitisch unsinnigen Pläne zu stoppen und den Erhalt des Brücker Wäldchens zu sichern.
Das Schreiben der Stadtverwaltung Köln:
Das Waldstück liegt zwischen der vielbefahrenen Autobahn A4 und dem Wohngebiet, in dem vor allem viele Familien mit Kindern sowie ältere Menschen leben. Für die Anwohner dient der Wald als natürlicher Lärmschutz und ökologische Lunge gegenüber der nahen Autobahn. Er produziert den Sauerstoffbedarf für 1.200 Menschen, nimmt jährlich 250 Tonnen CO2 auf und filtert 1.000 Tonnen Staub- und Rußpartikel. Das Biotop ist mit rund 80 Jahren alten und sehr gesunden Laubbäumen sowie einem dichten Unterholz bewachsen. Im Unterschied zu benachbarten Wäldern haben die Buchen und Eichen dem Orkan Kyrill ohne größere Schäden standgehalten. Zum Tierbestand gehören neben Eichhörnchen, Igeln und Füchsen auch viele geschützte Tier- und Vogelarten.
Impressum:
Bürgerinitiative
Rettet das Brücker Wäldchen
c/o und v.i.S.d.P:
Reinhard Bohn,
Bucheckernweg 4,
51109 Köln
Susanne und Robert Gnann,Buchenkampsweg 18,
51427 Refrath
bruecker-waeldchen@netcologne.de
